Psychosomatik

Die Sinne erkunden und Verwandlung zulassen im Rahmen der psychosomatischen Behandlung

In einer psychosomatischen Klinik werden Patient:innen mit Angststörungen, Depressionen, Burn-out-Syndrom, Essstörungen, Traumata, posttraumatischer Belastungsstörung, Zwangsstörungen, Erschöpfungssyndrom u.a. in einem engen Zusammenspiel von Ärzt:innen, Psycholog:innen, Körpertherapeut:innen, Bewegungstherapeut:innen, Sozialdienst und Pflege behandelt.

Orientiert an den jeweiligen Diagnosen und individuellen Themen der Patient:innen steht in der Kunsttherapie der gestalterische Prozess im Vordergrund. Dies gelingt durch einen spielerischen Umgang mit den Materialien in einem geschützten Rahmen. Dabei können Erfahrungen, Erinnerungen und Gefühle sichtbar gemacht werden. Neue Perspektiven und Lösungen werden möglich.

 

Kunsttherapie in der Psychosomatik will Entwicklungsprozesse anstoßen, das Selbstwertgefühl stärken, Wahrnehmung und Empfindungsvermögen aktivieren, das Entdecken von Ressourcen ermöglichen, Zukunftsperspektiven aufzeigen und motivierend wirken.

In bildnerischen und plastischen Zugängen werden beispielsweise Körperbilder gestaltet, die bei der Verarbeitung von somatischen Problemen hilfreich sein können und auf Veränderungsmöglichkeiten hinweisen.